Corona: Nachhaltige Pläne sind gefragt!

Europa

In Zeiten von Corona werden die Grundrechte, als unsere höchsten Rechtsgüter, stark eingeschränkt. Dabei ist ein kontinuierlicher Austausch mit anderen Akteuren wichtig, auch auf EU-Ebene, und in diesen besonderen Zeiten eben vorwiegend virtuell.

Es müssen Abwägungen zu Gunsten des Gesundheitsschutzes vorgenommen werden, die wiederum in ihren Auswirkungen in andere unserer Lebensbereiche stark einschneiden. Es ist aber auch unverkennbar, dass politische Kräfte die Situation der Krise für sich nutzen und Meinungen oder politische Ziele durchsetzen wollen. Alles scheint eine Reaktion auf die Pandemie zu sein und es fehlt an einem nachhaltigen Plan.

Gesundheitspolitik in Zeiten von Pandemie ist nicht nur nationale, sondern auch europäische und internationale Politikstrategie. Alle gesellschaftlichen Schichten müssen bei der Planung mit einbezogen sein, um eine möglichst große Akzeptanz zu erzielen. Keinesfalls dürfen nur Menschen Entscheidungen treffen, die aus einer finanziell abgesicherten Position heraus entscheiden. Wir müssen erkennen, dass wir in der heutigen Zeit Handwerkszeug an der Hand haben, anhand dessen wir das Wachstum des Virus verstehen und eindämmen und die Wirtschaft dennoch am Laufen halten können. Resignation, wie in Zeiten der Pestepidemie, ist keine Lösung.

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